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Newsletter Ausgabe 1-2023 vom
7. Februar 2023

Inhalt:

MAGAZIN


MESSE

Editorial: Schreibt bald ChatGPT die Editorials dieses Newsletters?

 

Kann ich mich in Zukunft entspannt zurücklehnen und meine Editorials von ChatGPT schreiben lassen? Sollten Sie sich noch nicht mit diesem auf künstlicher Intelligenz basierten Chatbot befasst haben, dann führt Stefan Groß Sie mit seinem Leitfaden darin ein – mit speziellem Blick auf den Einsatz im Steuerbereich.

Leider wurde ChatGPT nur mit Daten bis 2021 trainiert. Damit ist es für ein Editorial mit aktuellen Bezügen ungeeignet. Noch. Denn wir bekommen gerade nur die erste Eindrücke davon, was sprachverarbeitende KI-Systeme leisten können. Die Entwicklung wird rasant weitergehen: Das Datentraining wird bald tagesaktuell sein, so dass dann vielleicht auch automatisch generierte Editorials möglich sind. Schulen und Universitäten werden sehr schnell schriftliche Hausarbeiten durch alternative Konzepte ersetzen müssen. Das Urheberrecht muss angepasst werden, wenn nicht mehr der Wortlaut eines Textes signifikant für die Urheberschaft eines Autors ist, sondern der Inhalt, der sprachlich auch in ganz anderer Form daherkommen kann: Nach welchen Kriterien kann das beurteilt werden?

Bis sich ein Chatbot mit dem Verfassen ganzer Newsletter beauftragen lässt, wird noch einige Zeit vergehen. Bis dann bin ich wohl bereits im Ruhestand. Doch Sie wissen bis dahin, welcher Chatbot meine Arbeit fortsetzen kann.

Ihr Gerhard Schmidt

Rechtsprechung: BFH zur Erweiterung einer Anschlussprüfung

Der Bundesfinanzhof hat beschlossen: Die Erweiterung einer nach § 4 Abs. 3 Satz 3 BpO 2000 zulässigen ersten Anschlussprüfung von einem auf drei Jahre bedarf keiner besonderen Begründung. Für die gerichtliche Überprüfung von Ermessensentscheidungen sind auch bei Prüfungsanordnungen die tatsächlichen Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung maßgeblich.

Verfahrensdokumentation-Community: Was weiß der Prüfer bereits, dessen Dokumentation nicht nötig ist?

Jemanden etwas mitzuteilen, was dieser bereits weiß, kann man sich sparen. Was weiß ein Prüfer bereits, bevor er einen Blick in die Details einer Verfahrensdokumentation wirft? Oder etwas genauer gefragt: Was könnte er wissen, wenn er sich auf eine Außenprüfung gründlich vorbereitet?

Digitalisierung: #ChatGPT Leitfaden - Funktionsweise und Anregungen für den Einsatz im Steuerbereich (Stefan Groß)

Derzeit überschlagen sich die Diskussionen über die OpenAI basierte Anwendung ChatGPT. Doch wie nutzt man ChatGPT richtig und wie lässt sich ChatGPT im Steuerbereich sinnvoll einsetzen? Hierzu soll der Leitfaden – welcher laufend aktualisiert wird – die passenden Antworten geben.

Literatur: Verrechnungspreisdokumentation (Michael Puls, Sven Kluge)

Die praktische Umsetzung der Dokumentation von Verrechnungspreisen sowie aktuelle Entwicklungen auf Ebene der OECD werfen zahlreiche Fragen auf. Darüber hinaus rücken Finanzverwaltungen weltweit das Thema in den Fokus von Betriebsprüfungen. Dieses Buch bietet einen strukturierten und praxisorientierten Überblick über die geltenden Pflichten und mögliche Fehlerquellen und hilft so, drohende negative steuerliche Konsequenzen zu vermeiden.

Literatur: Als Steuerfahnderin auf der Spur des Geldes (Birgit E. Orths)

Birgit Orths ist seit 20 Jahren Steuerfahnderin. Sie hat bei Clan-Kriminalität, bei Cum-Ex-Deals und Steuerhinterziehung, in Geldwäsche-Verfahren, bei den Panama Papers, bei Korruptionsvorwürfen und zuletzt beim systematischen Betrug mit Corona-Soforthilfen ermittelt. In diesem Buch erzählt sie aus der Insiderperspektive, wie sie versucht, gegen die Organisierte Kriminalität vorzugehen.

Pressespiegel / Linktipps

* Umsatzsteuer-Sonderprüfung: Was darf der Prüfer? Und wo sind die Grenzen? (steuerberaten.de, 30.01.23)
* Die Klage ist gegen ein reines Anschreiben des Außenprüfers nicht zulässig (IWW, 27.01.23)
* Von der Kassen-Nachschau zur Betriebsprüfung: Voraussetzungen für den Übergang (Steuertipps, 16.01.23)
* Eine Betriebsprüfung muss keine Katastrophe sein (Gastgewerbe Magazin, 11.01.23)

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* 12.06.-13.06. Berlin: E-Rechnungsgipfel 2023 (Vereon)

GISA: Von Digitalkompetenz bis Souveränität: Das sind die IT-Trends 2023!

Was bringt das Jahr 2023 an neuen Themen? Was erwarten unsere Kunden? Welche Entwicklungen werden in diesem Jahr von Bedeutung sein? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns als GISA fortlaufend und geben hier einen Überblick, welche Themen es ganz nach oben geschafft haben.

Audicon: Modernisierung der Betriebsprüfung – Gerne, aber darf es etwas später sein?

Mit dem am 11.11.2022 verabschiedeten sogenannten DAC 7-Umsetzungsgesetz sind eine Reihe von Änderungen in das steuerliche Verfahrensrecht gelangt, die eine Modernisierung und insbesondere eine Digitalisierung der Betriebsprüfung zum Ziel haben. Gerhard Krapp, Fachreferent für Prüfungswesen, Steuern und Rechnungswesen im Bereich Datenanalyse bei Audicon, hat sich mit der ersten Norm "Einführung eines einheitlichen Datenstandards beim Z3-Zugriff (§ 147b AO)" ausführlicher auseinandergesetzt.

hmd-software: Alternative zum DATEV Scan-Modul

Der DATEV Scan Client bzw. das DATEV Scan Modul wird ab dem 01.10.2022 von der DATEV nicht mehr unterstützt. Wenn Sie eine Alternative dazu suchen, sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Ihnen mit myKanzlei und der Lösung hmd.onlineconnect eine Möglichkeit, für Steuerkanzleien und Mandanten weiter direkt vom Arbeitsplatz aus Belege zu scannen und diese sofort und ohne Zeitverzögerung an DATEV Unternehmen Online zu übergeben.

DATEV: Neu: Effizienz- und Qualitätsberatung zur Abschlussprüfung

Mit der DATEV EQ-Beratung Abschlussprüfung plus unterstützen wir Ihre Kanzlei dabei, in den Prozessen rund um die Abschlussprüfung, beim Software-Einsatz und der Nutzung der Funktionen effizienter zu werden. Nutzen Sie die Chance, Verbesserungspotenziale zu erkennen, die Ihre Kanzlei in jedem Fall weiterbringen werden und die Zukunft Ihrer Kanzlei absichern.

FibuNet: FibuNet webIC unterstützt MS Office 365

Bei der FibuNet Software für Rechnungsbearbeitung webIC können alternativ zum Scannen elektronische Rechnungen mit Hilfe des FibuNet MailCollector im PDF-Format direkt übernommen werden. Das webIC-Tool Smart-Archiv-Client übernimmt dabei eine E-Mail mit dem angehängten PDF automatisch aus einem definierten Postfach (z.B. rechnung @musterfirma.de) und stellt sie dem webIC zur Verfügung. Die buchungsrelevanten Rechnungsdaten werden in die dafür vorgesehenen Felder zur weiteren Bearbeitung übertragen und das dazugehörige Rechnungsbild wird übernommen. Die Eingangs-E-Mail wird schließlich zusammen mit dem originalen PDF im webIC als nicht löschbares Dokument zur Rechnung archiviert.

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