06.09.2024
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Sind wir gegen Cyberangriffe ausreichend gewappnet?Editorial des Email-Newsletters 02-2022 vom 11.03.202211.03.2022 Gerhard Schmidt Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) soll laut Spiegel einen Sonderlagebericht verfasst haben, in dem von bevorstehenden Angriffen auf „Hochwertziele" die Rede ist. Zu der bedrohten kritischen Infrastruktur gehören die Energieversorgung und die Telekommunikation. Beides ist existenziell für praktisch jedes Unternehmen. Doch sind die Unternehmen für den Fall ausreichend gewappnet, dass Strom und Telefon ausfallen? Oder das Unternehmen gar selbst Ziel von Cyberattacken ist? Die Antwort könnte ein Blick in die steuerliche Verfahrensdokumentation unter dem Stichwort IT-Sicherheit geben. Und wenn da – ich vermute einmal in fast allen Unternehmen – nichts zu finden ist, stellt sich die Frage: Könnte das IT-Sicherheitskonzept kurzfristig schlüssig beschrieben werden? Falls nicht, zeigt dies akuten Handlungsbedarf. Nicht im Hinblick auf einen Betriebsprüfer, der die GoBD-Konformität anmahnen könnte, sondern im Hinblick auf das Unternehmen, das möglicherweise existenziell gefährdet ist. Sind wir auch persönlich gegen die Auswirkungen von Cyberangriffen gerüstet? Wenn der Strom für Kühlschrank, Herd oder Licht tagelang nicht mehr aus der Steckdose kommt, Geldautomaten nicht mehr rattern, Zapfsäulen kein Benzin mehr in unsere Autos pumpen oder die Kassen im Supermarkt stillstehen. Was wird durch den Krieg noch alles auf uns zukommen? Was wir auf jeden Fall wissen: es werden sehr viele Flüchtlinge sein. Für einige von ihnen Platz in unserem Haus zu schaffen, hat in den letzten Tagen meine Zeit beansprucht. Und daher wird dieser Newsletter etwas später als geplant verschickt. Ihr Gerhard Schmidt © Copyright Compario 2024, Autorenrechte bei den Autoren |
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