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Newsletter Ausgabe 10-2011 vom
21. Oktober 2011

Inhalt:

MAGAZIN


MESSE

Editorial: "GDPdU - einfach erklärt"

 

Kürzlich habe ich den YouTube-Kanal des Bundesfinanzministeriums entdeckt (www.youtube.com/user/finanzministeriumTV). Videos mit Titeln der Art "Basel III - einfach erklärt", "Die Funktionsweise des ESM - einfach erklärt", "Die Bankenabgabe - einfach erklärt" stachen mir dabei sofort ins Auge. Am schwierigsten einfach zu erklären, nimmt man die Filmlänge als Maßstab, ist dabei offensichtlich der ESM. Neugierig geworden durchstöberte ich das ministeriale Filmarchiv nach Titeln wie "GDPdU - einfach erklärt", "E-Bilanz - einfach erklärt" oder "Elektronische Rechnung - einfach erklärt". Leider Fehlanzeige. Nun gut, das BMF ist auf YouTube erst ein Jahr online. Und sein meistgesehener Film wurde noch keine 10.000 Mal angeklickt. Doch die bislang eher bescheidene Wahrnehmung dieses Informationsangebots kann sich schnell ändern. Seit ihnen die Piraten im Nacken sitzen, drängen die etablierten Parteien und die von ihnen getragenen Regierungen immer massiver ins Internet. Die Fülle von Möglichkeiten, die sich ihnen dort bieten, haben sie noch längst nicht erkannt. Warum sollten in Zukunft nicht multimediale Informationen die herkömmlichen monomedialen ersetzen? Statt eines BMF-Schreibens ein BMF-Video in der Reihe "Einfach erklärt". Komplexe Zusammenhänge ließen sich dadurch grafisch oder animiert viel besser darstellen. Durch die verschiedenen, sich ergänzenden Informationsebenen entstünde für den "Leser" ein viel plastischeres Bild als durch einen linearen Text. Erklärt der zuständige Abteilungsleiter des Ministeriums im Film beispielsweise, dass die Verfahrensdokumentation in Zukunft immer größere Bedeutung bekommt, dann lässt sich aus seiner Körpersprache und seinem Tonfall leicht schließen, wie ernst es damit gemeint ist. Wir sehen: da gibt es noch viel Potenzial. Im Prozess der Digitalisierung des Steuerrechts stecken wir mitten drin. Bei der Multimedialisierung der steuerrechtlichen Regularien vielleicht gerade am Anfang.

Ihr Gerhard Schmidt

(IT-)Management: Serie "Steuersicher archivieren" - Archivierung EDI und andere Nachrichtendateien (Von Thorsten Brand, Stefan Groß, Ivo Geis, Bernhard Lindgens, Bernhard Zöller)

EDI-Belege wie z.B. Rechnungen erfüllen unzweifelhaft die Definition der GDPdU als digital erstellte bzw. zugegangene aufbewahrungspflichtige Unterlagen, die für die Dauer der Aufbewahrungsfrist in maschinell auswertbarer Form zur Verfügung gestellt werden müssen. Was gilt es bei EDI-Nachrichten für die elektronische Archivierung - im Unterschied zu gescannten Dokumenten oder intern erstellten PC-Dateien - zu beachten?

Literatur: Revision der IT-Governance mit CoBiT (Stefan Tönnissen)

Mit dem BilMoG sind Unternehmen verpflichtet, wirksame interne Kontrollen auch für ihre Informationstechnologie sicherzustellen. Doch in der Praxis erschwert die Vielzahl unterschiedlicher Prüfungskataloge und spezifischer Richtlinien das Prüfen und Bewerten der IT-Governance. Auf Basis des internationalen Standards CoBiT bietet Stefan Tönnissen in diesem Buch aus dem Erich Schmidt Verlag einen Lösungsweg für die Praxis an.

Veranstaltungen: audiconale 2011 - Rückblick (Gerhard Schmidt)

"Die Digitalisierung des Steuerrechts schreitet unaufhaltsam voran" war der aus Sicht der elektronischen Steuerprüfung interessanteste Vortragstitel der audiconale 2011 am 15. und 16. September in Düsseldorf. Bernhard Lindgens vom Bundeszentralamt für Steuern und Steuerberater Stefan Groß warfen sich dabei zu den Stichworten Electronic Invoicing, GDPdU, Aufbewahrungsfristen, Betrugsbekämpfung und E-Bilanz die Bälle zu: zu Erfolgsgeschichten, Zielsetzungen, Fragen, Problemen, Lösungen, Alternativen.

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* Prüferische Auswahl von Stichproben ohne mathematischen Ballast (DATEV): 25.10. Hamburg, 26.10. Berlin, 08.11. Stuttgart, 09.11. München
* Die E-Bilanz kommt (EUROFORUM): 02.11. Berlin
* Elektronische Kassenbetriebsprüfung (DATEV): 08.11. Berlin, 17.11. Freiburg, 22.11. Kassel, 23.11. Nürnberg, 29.11. Dortmund, 30.11 Frankfurt
* Praxistag Elektronische Rechnung (GS1 Germany): 10.11. Köln

DATEV: Prüferische Auswahl von Stichproben ohne mathematischen Ballast

Im Rahmen des risikoorientierten Prüfungsansatzes wäre es unwirtschaftlich, jede unterjährige Transaktion zu prüfen - Stichproben sind erforderlich. Aber welche und wie umfangreich sollten diese sein, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen? Antworten auf diese Fragen erhalten Sie beim DATEV Prüfer-Zirkel im Oktober und Novermber 2011 von Roger Odenthal, einem der führenden Experten in der Anwendung computergestützter Prüfungsverfahren.

Audicon: Audicon Marketplace: neues Wissensportal für die Bereiche Audit, Risk und Compliance online

Experten und Interessierte können ihr Wissen in den Fachgebieten Audit, Risk und Compliance jetzt auch online vertiefen: Auf dem Audicon Marketplace stehen ab sofort zahlreiche Screencasts zur Verfügung, die umfangreiches methodisches und fachliches Know-how vermitteln.

GISA: GISA unterstützt beim elektronischen Rechnungsaustausch

Mit Wirkung zum 01.07.2011 wurde das Steuervereinfachungsgesetz 2011 am 23.09.2011 im Bundesrat verabschiedet. Darin werden Papier- und elektronische Rechnungen gleichgestellt. Unternehmen, die nun vom elektronischen Rechnungsaustausch profitieren wollen, finden in der  GISA GmbH einen erfahrenen Partner. GISA verfügt über langjährige Expertise nicht nur in den Bereichen der elektronischen Rechnungslegung (im Empfang wie im Versand), sondern auch in den dazugehörigen rechtlichen Compliance-Anforderungen.

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