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Newsletter Ausgabe 6-2008 vom
16. Juni 2008

Inhalt:

MAGAZIN


MESSE

Editorial: Forum kommunikativ – diskutieren Sie mit uns!

Ein Newsletter wie dieser oder der Besuch eines Themenportals wie das „Forum Elektronische Steuerprüfung“ ist eine ziemlich einseitige Form der Kommunikation. Wir als Redaktion bestimmen, was Sie zu lesen bekommen. Zwar hatten Sie bislang schon einige Möglichkeiten, inhaltlich selbst zum Forum beitragen zu können, mit einem Artikel beispielsweise, einem Kommentar zu einem Beitrag oder bei unseren monatlichen Abstimmungen. Nun wollen wir mit zwei neuen Angeboten die Kommunikation zwischen Ihnen und uns weiter ausbauen. Als erstes haben wir im Business-Network XING eine Gruppe „Elektronische Steuerprüfung“ initiiert. In der Vergangenheit haben wir immer gezögert, ein Diskussionsforum im „Forum Elektronische Steuerprüfung“ einzurichten, denn auch nach fast sieben Jahren Leben mit den GDPdU gilt: Viele Fragen, die in einem solchen Diskussionsforum gestellt werden, sind Fragen an die Finanzverwaltung. Doch diese wird sich, wie wir wissen, offiziell nicht in einem solchen Diskussionsforum artikulieren. Wer also sollte die Fragen an den Fiskus befriedigend beantworten? Dritte, die sich an Spekulationen darüber versuchen, was die Finanzverwaltung wohl antworten würde? Unser zweites neues Angebot: Wir laden Sie ein zu einer Forums-Gesprächsrunde in lockerer Atmosphäre während der Wein- und Kulturtage Bottwartal 2008. Ich würde mich freuen, den einen oder die andere von Ihnen bald näher kennenlernen zu können, bei einer Diskussion in der XING-Gruppe oder persönlich in sommerlicher Runde.

Ihr Gerhard Schmidt

Diskussion: XING-Gruppe "Elektronische Steuerprüfung"

Im Juni 2008 wurde im Business-Network XING (www.xing.com)
die Gruppe "Elektronische Steuerprüfung" gegründet. In dieser Gruppe
können alle Themen diskutiert werden, die auch Gegenstand des "Forum
Elektronische Steuerprüfung" sind, also Praxisfragen und
Praxisprobleme, Prüfungserfahrungen, Rechtsprechung,
Verfahrensdokumentation, Einsatz von Prüfsoftware, elektronische
Rechnungen und vieles mehr. Wenn Sie sich über die Diskussionen in
dieser Gruppe auf dem Laufenden halten wollen, können Sie einen
RSS-Feed für diese Gruppe abonnieren. Die Artikel und Antworten der
Gruppe sind für jeden frei zugänglich. Artikel und Antworten zu
schreiben, ist XING-Mitgliedern vorbehalten. Eine XING-Mitgliedschaft
kann jedoch kostenlos erworben werden. Gründungsmoderatoren sind
Hans-Jürgen Stritter und Gerhard Schmidt, den regelmäßigen Lesern dieses Newsletters als Kolumnist und
Chefredakteur bekannt.

Gesetzgebung: Bilanzrechtsmodernisierungsgeset (BilMoG) soll kleine und mittelständische Unternehmen entlasten

Das Bundeskabinett hat am 21. Mai 2008 den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) beschlossen. Der Gesetzentwurf entlastet laut einer Pressemitteilung des Bundesjustizministeriums die Unternehmen von vermeidbarem Bilanzierungsaufwand. Unter anderem werden Einzelkaufleute, die bestimmte Schwellenwerte (500.000,- € Umsatz und 50.000,- € Gewinn pro Geschäftsjahr) nicht überschreiten, von der Verpflichtung zur Buchführung und Bilanzierung nach den handelsrechtlichen Vorschriften befreit. Interessant sind diese Entlastungen im Zusammenhang mit der Entscheidung des Finanzgerichtes Hamburg vom 13.11.2006, das urteilte: Das Finanzamt kann vom Steuerpflichtigen einen Datenträger mit auswertbaren Daten nur insoweit verlangen, wie dessen Aufzeichnungspflicht reicht. Manches Unternehmen, das bislang bilanzierungspflichtig ist, könnte davon profitieren.

Rechtsprechung: Nachträgliche Berücksichtigung von Archivierungsrückstellungen

Unternehmen sind verpflichtet, bestimmte Geschäftsunterlagen eine
gewisse Dauer aufzubewahren. So sind z.B. Jahresabschluss und
Buchungsbelege 10 Jahre aufzubewahren, Handels- und Geschäftsbriefe
sowie sonstige Schriftstücke, soweit sie für die Besteuerung von
Bedeutung sind, 6 Jahre. Für die Aufbewahrung der Unterlagen entstehen
dem Unternehmer Kosten, wofür er eine Rückstellung in Höhe des
voraussichtlichen Archivierungsaufwands im Jahresabschluss bilden muss.
Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg hat entschieden, dass eine solche
Rückstellung unter bestimmten Voraussetzungen auch nachträglich
gebildet werden kann.

Veranstaltungen: Forums-Gesprächsrunde während der Wein- und Kulturtage Bottwartal 2008

Möchten Sie dem Veranstalter dieses Forums einmal persönlich Ihre Meinung sagen? Wollen Sie erleben, wie spitz(züngig) Stritter in natura ist? Suchen Sie - in sommerfrisch-entspannter Atmosphäre - ein Gespräch mit Experten rund um die elektronische Steuerprüfung? Dann laden wir Sie herzlich ein ins Schwäbische zur Gesprächsrunde des "Forum Elektronische Steuerprüfung" während der Wein- und Kulturtage Bottwartal 2008 am Samstag, 12. Juli 2008. Gerne würden wir allen Lesern dieses Newsletters eine Eintrittskarte für die Veranstaltung schenken, doch in Zeiten immer größerer Sensibilität gegenüber dem Thema Korruption möchten wir lieber niemanden in Rechtfertigungsschwierigkeiten bringen. Nicht dass etwa ein Betriebsprüfer, der gerne in der Runde mitdiskutieren möchte, lieber zuhause bleibt, um dem Ruch der Vorteilsnahme zu entgehen. Fünf Interessenten allerdings können wir eine Freude machen, denn wir verlosen fünf mal zwei Eintrittskarten für die Wein- und Kulturtage.

Pressespiegel: Aktuelle Berichterstattung anderer Medien

* Wenn Spezialisten Fehler machen - Ärger mit dem Steuerberater (n-tv.de)
* Immer weniger Betriebsprüfungen bei Hamburgs Einkommensmillionären / SPD ist empört (Hamburger Morgenpost)
* Backups ersetzen nicht die Archivierung (LANline)
* Heute gibt’s Moral (Der Tagesspiegel)
* ISACA-Studie ergründet Ursachen fehlgeschlagener IT-Projekte (COMPUTERZEITUNG)
* Top-Manager sind häufig die Täter (FOCUS MONEY)
* Unternehmen müssen auf neue Governance-Richtlinien reagieren (COMPUTERZEITUNG)

Veranstaltungen: Termine bis August

* IT-Compliance Roadshow (BetaSystems): 25.06. Köln
* Digitale Postbearbeitung (mentana claimsoft): 26.06. Hannover, 24.07. München, 28.08. Düsseldorf
* IT-Governance Forum 2008 (IIR Deutschland GmbH): 17.06.-18.06. München
* E-Mail und Records Management 2008 (Vereon AG): 24.06.-26.06 Zürich
* 3. Jahreskongress Compliance 2008 (IQPC): 30.06.-02.07. Berlin
* GoBS - Verfahrensdokumentation verstehen und erstellen (Telekom Training): 02.07. Neuss


Abstimmung des Monats: Sind die GoBS noch zeitgemäß?

Was trifft auf Sie zu?: 1.: Die GoBS beschreiben nach wie vor praxisgerechte Anforderungen. 2.: Die GoBS entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand der IT und sollten zügig überarbeitet werden. Stimmen Sie ab! Ergebnisse der Abstimmung vom Mai 2008 "Haben Sie in Ihrem Unternehmen ein "Internes Kontroll-System" (IKS)?": 44% der antwortenden Unternehmen haben ein IKS. Ein Drittel sind dabei, ein IKS aufzubauen. 22% haben kein IKS.

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Stritters Forums-Spitzen: Das "Würth-Modell" und seine ZweiKlassenSteuerSchrauben-Gesellschaft

Noch nix von gehört oder gelesen? Wäre das vielleicht ein interessant erscheinendes Steuersparmodell? Ich dachte, ich träume. Und zwar sowas von intensiv, dass Du über diesen Steuerschwindelwahnsinn nur noch ins sofortige Delirium fallen kannst oder Dir ohne zaghaftes Verschulden  mindestens fünf Viertele 'Trollinger-Lemberger' verabreichen tust. Höre schön von Ihnen: Stritter - was'n los? Was los ist: wollen SIE, dass wir jetzt auch eine ZweiKlasssenSteuerSchraubenGesellschaft in Deutschland bekommen? Wenn Sie wissen wollen,  was Stritter's Forum-Spitzen dieses Mal spitzenmäßig anzumerken haben, dann klicken Sie schnell

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Und vielleicht werden Sie sich an der einen oder anderen spitzzüngigen Bemerkung zu Steuergerechtigkeit + Steuergerichtsbarkeit + ZweiKlassenSteuerSchraubenGesellschaft fragen: "Ja, spinnen die jetzt?" Nein, nicht die Römer. Die SteuerGesetzSchaffenden mit ihrem OberIndianer Peer Steinrück (SPD) und den SteuerGesetzRichtenden – oder vielleicht nur das eine Amtsgericht? Das Amtsgericht Heilbronn nämlich. Was kommt da auf uns zu? Fahren wir schon – Sie und Sie und Sie und ich auch – zweiter SteuerSchraubenKlasse?

Audicon: Neue Releases bei IDEA und AIS TaxAudit

Audicon präsentiert IDEA 7.3: Neben diversen Verbesserungen und verschiedenen Bugfixes kommt das aktuelle Release mit einigen Neuerungen daher. Unter anderem wurde die Importfunktion erweitert und optimiert, so ist z. B. ein neuer PDF-Konverter verfügbar, mit dem PDF-Dateien exakter und schneller für den Import nach IDEA aufbereitet werden können. Ebenfalls neu: IDEA 7.3 unterstützt den Import von Microsoft Excel 2007 und Microsoft Access 2007 - sowohl für Windows XP als auch für Vista. Auch die Darstellung und der Umgang mit Feldern wurden deutlich verbessert.

DATEV: Workshopreihe zur Konsolidierung in der Praxis

Pflichtkonsolidierung, freiwillige Konsolidierung für Controllingzwecke oder als Nachweis für Kreditinstitute - Konzernabschlüsse und Reportingpflichten sind immer öfter ein zentrales Thema. Die bisherige Praxis der Konsolidierung sieht in vielen Fällen so aus: Die Konten/Posten werden aufsummiert - oft per Hand oder mittels Microsoft Excel-Lösungen. Diese vermeintlich kostengünstigen Lösungen sind meist sehr zeitaufwändig und fehleranfällig. Neben Tippfehlern wird häufig nicht an allen erforderlichen Stellen umgebucht, oft fehlen eine aussagefähige Dokumentation sowie relevante Auswertungen und Übersichten. Eine Alternative dazu ist die DATEV-Lösung zur Konsolidierung. DATEV bietet rund um dieses Thema einen zweitägigen Workshop an.

rent a brain: E-Mail-Archivierung als Wettbewerbsvorteil

"Der elektronische Briefverkehr ist längst kein Austausch mehr von Notizzetteln oder ein Ersatz für Telefongespräche. E-Mails dokumentieren wichtige Entscheidungen von Firmen. Daraus resultiert die gesetzliche Verpflichtung nach GDPdU, HGB, GoB/GoBS etc. zur Aufbewahrung geschäfts- und steuerrelevanter E-Mails", stellte die Siemens AG fest, als sie sich entschied, iMARC ihren Kunden anzubieten. Mehrere begeisterte Anwender bestätigen jetzt, dass iMARC noch viel mehr kann, als nur gesetzliche Vorschriften erfüllen.


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SER: Wissenschaftler testen aktuelle SER-Produkte

Das Würzburger Business Application Research Center (BARC) wird in den nächsten Wochen die neue Version der SER ECM-Lösung DOXiS iECM Suite testen. Außerdem stellt sich SER dem Test durch das unabhängige Analystenhaus mit seiner E-Mail-Management-Lösung DOXiS eMail Center für die neu erschienene "BARC Software-Evaluation E-Mail-Management". Erscheinen sollen beide Produkttests im Juli 2008.


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hsp: Erfolgsstory Nr. 2 - die perfekte Ergänzung für SAP-Nutzer

SAP-Anwender setzen immer häufiger die GDPdU-Lösung Opti.List der hsp Handels Software Partner GmbH ein. Dabei profitieren sie nicht nur von der reinen GDPdU-Lösung, sondern auch von den Schnittstellen etwa zur Verfahrensdokumentation oder zu namhaften DMS-Systemen. Durch die Zusammenführung von Daten und Dokumenten zu einem DDMS ist es in Opti.List möglich, bei der Analyse einer Buchung im Datenarchiv direkt auf das dazugehörige Dokument aus dem DMS zuzugreifen. Erfahren Sie mehr darüber im zweiten Beitrag aus der Reihe Erfolgsgeschichten und Anwenderberichte rund um Opti.List! Der Bericht stellt Einsatz und spezifischen Nutzen in einer mittelständischen Buchhandlungskette vor.


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gingcom: Datensicherheits-Experten informieren über gesetzliche Pflichten

Die gingcom GmbH veranstaltete gemeinsam mit dem Niedernberger Datensicherheits-Experten Cristie einen eintägigen Workshop zu den gesetzlichen Anforderungen an die Datensicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen. Zahlreiche IT-Verantwortliche aus Unternehmen der Region nahmen an dem Workshop teil.


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ACL Mentor erlaubt effektives Arbeiten für Fachleute und Neueinsteiger

ACL Mentor™ ist ein intuitiv und einfach zu bedienendes Ergänzungsprodukt zu den ACL Data Analytics-Lösungen, das entworfen wurde, um die automatische Datenanalyse für Fachleute und Neueinsteiger zu erleichtern. Es bietet sowohl einfache, zielorientierte und leicht verständliche Schrittabfolgen für die Datenanalyse und das Analysemanagement als auch Unterstützung für Datenabruf und -export gemäß GDPdU bei den Steuerprüfungen. Auf diese Weise ermöglicht ACL Mentor einen breiteren methodischen Ansatz bei der revisionsbezogenen Analyse.


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Newsletter vom 16.06.2008 des "Forum Elektronische Steuerprüfung"

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