28.03.2024
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Gerhard Schmidt Zwei Artikel aus unserem aktuellen Pressespiegel zeigen wie selbstverständlich die digitale Datenanalyse für den Fiskus hierzulande inzwischen geworden ist und welche Potenziale noch in ihr stecken. "Steuerfahnder in der Backstube" (Märkische Allgemeine) ist schon ein Klassiker. Wie viele Brötchen und Kuchenstücke wurden außer Haus verkauft, wie viele in den Bäckereifilialen verzehrt? Stimmt das Verhältnis von vollem und ermäßigtem Umsatzsteuersatz? Sieht das Finanzamt hier Diskrepanzen, dann aufgrund einer Datenanalyse. Heutzutage ein ganz selbstverständliches Anwendungsszenario für die Software der Prüfer und Fahnder. Mit solch bescheidenen Datenabgleichen geben sich die Italiener nicht zufrieden, wie Spiegel Online unter "Supercomputer jagt Italiens Steuersünder" berichtet: "Er kann in jedes Bankkonto, in die Unterlagen des Katasteramts, der Kraftfahrzeugverwaltung, der Renten- und Autoversicherungen einsehen. Mitgliedschaften im Golf Club oder Urlaubsbuchungen interessieren ihn ebenso wie der Reitunterricht fürs Töchterchen. Alles, was Geld fließen lässt, wird registriert." Wann ist es bei uns soweit? Ihr Gerhard Schmidt
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28.03.2024