Frisch erschienen: zwei Fachartikel zur digitalen Zollprüfung
08.08.2014
Die Digitalisierung der Zollprozesse nimmt stetig zu: Eine elektronische Anmeldung ist für Ausfuhren bereits Pflicht; ab 2016 schreibt der Gesetzgeber dies auch für Importe vor. Zwei aktuelle Fachartikel befassen sich jetzt mit der Relevanz und den Konsequenzen der digitalen Zollprüfung für Verwaltung und Firmen.
Dr. Axel Becker, Leiter IT- und GDPdU-Consulting bei der Audicon GmbH, ist Autor des Beitrags „Digitale Zollprüfung: more data, less opinion“ in der Zeitschrift „AW-Prax“. Neu erschienen in „Der Zoll-Profi“ ist zudem der Artikel „Datenanalyse statt Bauchgefühl. Die Digitalisierung der Zollprüfung als Herausforderung für Unternehmen“, ein Interview mit Dr. Axel Becker und Andreas Beckmann, geschäftsführender Gesellschafter der AWB Steuerberatungsgesellschaft mbH. Beide Autoren sind Experten auf dem Gebiet der elektronischen Zollprüfung: AWB ist spezialisiert auf Zoll- und Außenwirtschaft; Audicon ist führender Anbieter für Datenanalyse-Lösungen sowie Lieferant der Prüfsoftware IDEA für das Bundesministerium der Finanzen und die Zollverwaltung.
Generelle elektronische Zollanmeldung ist ab Mai 2016 Pflicht
Axel Becker und Andreas Beckmann unterstreichen in beiden Artikeln: Unternehmen vieler Branchen müssen sich für zukünftige Zollprüfungen rüsten, denn mit der Einführung des Unionszollkodexes am 1. Mai 2016 ist die elektronische Anmeldung der Im- und Exporte generell vom Gesetzgeber als Regelfall definiert. Auch die Zollverwaltung hat dann die Möglichkeit zur lückenlosen digitalen Zollprüfung. Die beiden Publikationen erläutern unter anderem, welche Herausforderungen die digitalisierten Zollprozesse für im- und exportierende Unternehmen mit sich bringen und wie sich Firmen optimal auf datenanalysebasierte Zollprüfungen vorbereiten können.
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