07.02.2023
|
Blick in den elektronischen "Folterkasten" des FiskusVon Peter tom Suden11.03.2009 ![]() Peter tom Suden Die Prüfsoftware IDEA ist längst nicht das einzige elektronische Mittel, mit dem sich die Finanzverwaltung Informationen über steuerpflichtige Unternehmen beschafft. Das Internet ist eine riesige Datenbank mit unglaublichem Langzeitgedächtnis. Schon einfache Recherchen ergeben mehr, als die Steuerpflichtigen in ihren Steuerakten offenbaren. Dazu bedarf es nicht einmal einer Spezialsoftware wie Xpider, bereits Standardtools wie WebSite-Watcher liefern aufschlussreiche Informationen. Wenn schließlich - vermutlich 2013 - dem Fiskus neben der Anlage EÜR die Anlage BIL sowie die statistischen Daten auf Konten- und Buchungssatzebene zur Verfügung stehen, kann die Finanzverwaltung ihren risikoorientierten Prüfungsansatz voll entfalten.
© Copyright Compario 2023, Autorenrechte bei den Autoren |
AktuellEditorialSchreibt bald ChatGPT die Editorials dieses Newsletters? RechtsprechungBFH zur Erweiterung einer Anschlussprüfung Verfahrens- dokumentation-CommunityWas weiß der Prüfer bereits, dessen Dokumentation nicht nötig ist? Digitalisierung#ChatGPT Leitfaden - Funktionsweise und Anregungen für den Einsatz im Steuerbereich (Stefan Groß) LiteraturVerrechnungspreisdokumentation (Michael Puls, Sven Kluge) LiteraturAls Steuerfahnderin auf der Spur des Geldes (Birgit E. Orths) Verfahrens- dokumentationRegelungsvorhabenEU-Kommission schlägt Meldesystem für grenzüberschreitende Umsätze vor RechtsprechungVoraussetzungen für den Übergang zur Außenprüfung bei einer Kassen-Nachschau Aus dem BMFEinordnung in Größenklassen gem. § 3 BpO 2000 ab 2024 Partner-PortalVeranstalter |
07.02.2023