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Newsletter Ausgabe 05-2003 vom 05.09.2003Inhalt:
Da sind sie, die Impulse aus dem Bundesfinanzministerium (BMF), die im letzten Newsletter an dieser Stelle angemahnt wurden! Tiefes Aufatmen bei den IT-Verantwortlichen vor allem in größeren Unternehmen und bei den Softwareherstellern dürfte der Hinweis des BMF auslösen, dass der (un)mittelbare Datenzugriff auf in ein Archivsystem ausgelagerte Daten nicht mehr nur über das Produktivsystem erfolgen darf, sondern auch über ein universelles Auswertungssystem. Endlich scheint im BMF nicht nur juristischer, sondern auch informationstechnischer Sachverstand die Verlautbarungen zur GDPdU zu beherrschen. Mit dem verblüffenden Ergebnis, dass insbesondere auch Ihr Gerhard Schmidt Lösungen: Durchbruch beim unmittelbaren DatenzugriffTechnisch enorm aufwändig, wirtschaftlich die IT-Budgets sprengend. Das war bisher die Perspektive derer, die die Anforderungen der GDPdU zum unmittelbaren und mittelbaren Datenzugriff erfüllen wollten. Nun zeichnet sich ein praktikables Lösungsmodell ab, das die Unternehmen nicht überfordert und das offensichtlich den Segen des Bundesfinanzministeriums (BMF) genießt. Für die Auswertung archivierter Daten muss nicht mehr auf die Auswertungssoftware des Produktivsystems zurückgegriffen werden. Auch ein vom Produktivsystem unabhängiges universelles Auswertungssystem ist zulässig. Aus dem BMF: Eingabe der GDA GmbH abgelehntDie Eingabe der Gesellschaft für Digitale Archivierungstechnik mbH & Co. KG an das Bundesministerium der Finanzen wurde abgelehnt. Aus der Begründung, die im Wortlaut im Forum nachgelesen werden kann: "Das Bundesfinanzministerium lehnt im Betriebsprüfungsbereich - nach wie vor - eine Zertifizierung bestimmter Produkte, Systeme und Verfahren ab." Gastkommentar: Was sind Daten, was sind Dokumente?Viele Begriffe im Zusammenhang mit der GDPdU sind nicht eindeutig definiert. Mit zwei dieser Begriffe - "Daten und Dokumente" - setzt sich Ulrich Kampffmeyer im aktuellen PROJECT CONSULT Newsletter genauer auseinander. Weitere Themen dort zur elektronischen Steuerprüfung: IDEA setzt sich durch - SAP DART nicht GDPdU-konform - Wer pflegt den IDEA-Beschreibungsstandard? - Flut der Leitlinien. Literaturtipp: Elektronische Rechnungsstellung und digitale BetriebsprüfungDas Umsatzsteuergesetzes lässt seit 1.1.2002 unkörperliche Rechnungen zum Vorsteuerabzug zu. Diese können naheliegenderweise nur elektronisch geprüft werden. Das Buch von Peter Eller Elektronische Rechnungsstellung und digitale Betriebsprüfung aus dem Erich Schmidt Verlag behandelt für die Praxis wichtige Fragen zu elektronischen Dokumenten, rechtssicheren Signaturen, der Anpassung der betrieblichen Datenverarbeitung und der Wahrung der Interessen gegenüber der Finanzverwaltung. Entwickelt werden tragfähige Vorschläge für intelligente Hard- und Softwarelösungen.
IT-Management: CobiT hilft bei der Umsetzung der GoBSWas die GoBS an Maßnahmen im Unternehmen fordern, sind vielfach Maßnahmen zur IT-Governance. Unter IT-Governance werden Grundsätze, Verfahren und Maßnahmen zusammengefasst, die sicherstellen, dass mit Hilfe der eingesetzten IT die Geschäftsziele abgedeckt, Ressourcen verantwortungsvoll eingesetzt und Risiken angemessen überwacht werden. Zur Umsetzung der GoBS haben sich noch keine Standards etabliert, bei der Realisierung von IT-Governance dagegen bereits viele. Warum also nicht von diesen Standards bei der Erfüllung der GoBS profitieren, insbesondere vom CobiT-Framework der ISACA? Diskussion: Aktuell in den Foren
Nachschauen, mitdiskutieren, selbst Fragen stellen! Veranstaltungen: Termine im September und OktoberSeptember und Oktober 2003 finden Veranstaltungen zu Themen der elektronischen Steuerprüfung statt in Berlin, Frankfurt, Essen, München, Düsseldorf. © Copyright Compario 2024, Autorenrechte bei den Autoren |
AktuellEditorialWie steht es um die IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen? IT-SicherheitCrowdStrike - Welche Folgen der IT-Ausfall für deutsche Unternehmen hatte Elektronische RechnungenUmsetzungsstand der Einführung der E-Rechnung in Deutschland LiteraturVerfahrensdokumentation nach GoBD (Michael Bissinger, Elisa Lutz) Aus dem BMFRichtsatzsammlung für das Kalenderjahr 2023 veröffentlicht Aus der FinanzverwaltungZuteilung der Wirtschafts-Identifikationsnummer startet im November Aus der FinanzverwaltungErfolgreiches BWL-Traineeprogramm der Hessischen Steuerverwaltung wird ausgeweitet RechtsprechungBFH zu zwingendem Dateiformat elektronischer Dokumente Elektronische RechnungenZDH-Flyer: "Umsatzsteuer – Anforderungen an Rechnungen" LiteraturBuchführungsfehler und Betriebsprüfung (Peter Schumacher) Partner-PortalVeranstalter |
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