16.05.2025
|
![]() Gerhard Schmidt „Der finanzielle Schaden für Bund und Länder durch Nichterfassung, Manipulation und Löschen von Bargeldeinnahmen in Kassensystemen wird auf jährlich bis zu 70 Mrd. Euro geschätzt." heißt es im Sonderbericht des Bundesrechnungshofs zu „Maßnahmen zur Stärkung der Einnahmenbasis". Rund 840 Mrd. Euro wären das hochgerechnet auf zwölf Jahre, auf die Laufzeit des Sondervermögens Infrastruktur. Dessen Höhe: 500 Mrd. Euro. 33,3 Mrd. Euro weniger Steuern als noch im Herbst erwartet, fließen in den kommenden fünf Jahren in die Bundeskasse. So die aktuelle Steuerschätzung. Bevor der neue Bundesfinanzminister deswegen graue Haare bekommt, sollte er sich intensiv mit den Empfehlungen des Sonderberichts des Bundesrechnungshofs auseinandersetzen. Auch aus Respekt vor den ehrlichen Steuerzahlern. Ihr Gerhard Schmidt © Copyright Compario 2025, Autorenrechte bei den Autoren |
AktuellEditorialAus der FinanzverwaltungBundesrechnungshof konstatiert Schäden durch Steuerbetrug in zweistelliger Milliardenhöhe Aus der FinanzverwaltungAnonymes Hinweisgeberportal zur Bekämpfung von Steuerkriminalität in Schleswig-Holstein errichtet VerbändeUmfrage zur Evaluierung des Kassengesetzes und der Kassensicherungs-verordnung Elektronische RechnungenSteuerberaterverband fordert Klarstellung bei E-Rechnungen von Kleinunternehmern LiteraturTax Compliance und Risikomanagement im digitalen Zeitalter (Michael Lang und Robert Risse (Hrsg.)) Aus der EUEU-Paket „Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter“ beschlossen LiteraturGeschenkidee„Tax Quiz“ – Lernkartenspiel zu den GoBD (Andrea Köchling) Partner-PortalVeranstalter |
16.05.2025