02.10.2024
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Digitalisierung des RechnungswesensEditorial des Email-Newsletters 10-2019 vom 31.11.201930.10.2019 Gerhard Schmidt Kennen Sie schon den Job-Futuromat? Sie geben dort eine Berufsbezeichnung ein und bekommen als Antwort, wie viel Prozent der wesentlichen Tätigkeiten in diesem Job heute schon ein Roboter erledigen könnte. Hier einige Ergebnisse: Buchhalter 100%, Steuerberater 73%, Wirtschaftsprüfer 57%, Beamter in der Steuerverwaltung (höherer Dienst) 40% bis (einfacher und mittlerer Dienst) 67%. Hinter dem Job-Futuromat steht das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, die Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit. Knallharte Zahlen also bei dem Datenfundus, auf den hier zurückgegriffen werden kann. Noch sind wir nicht so weit, doch immer schneller auf dem Weg dahin. Zwei Beiträge des Newsletters beschäftigen sich direkt mit der Digitalisierung des Rechnungswesens. Zwei weitere mit den Reaktionen darauf. Einmal seitens der Wirtschaftsprüfung, die mit der Digitalisierung Schritt halten muss. Die Finanzverwaltung hat ihren Reflex auf die Digitalisierung insbesondere in den GoBD artikuliert, deren Tragweite vielen, vor allem kleineren Unternehmen nach wie vor ins Bewusstsein gebracht werden muss. Führt die Digitalisierung in den Unternehmen mit ihrer immer besseren Kontrollierbarkeit aus fiskalischer Sicht zwangsläufig zu mehr Steuerehrlichkeit? Durchaus möglich, ging doch das Mehrergebnis aus Betriebsprüfungen von 17,5 Mrd. € im Jahr 2017 auf 13,9 Mrd. € im Jahr 2018 zurück. Ihr Gerhard Schmidt © Copyright Compario 2024, Autorenrechte bei den Autoren |
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